Vulkan Arenal & Finca Burro Blanco

13. - 16. September 2012

21. September: Gerade stehen wir still auf der "Autobahn" (Höchstgeschwindigkeit 80 km/h) nach San José. Der perfekte Zeitpunkt die noch fehlenden Reiseberichte zu verfassen.

 

Nach einem Chilltag trafen Karen, Joe und ich uns am Donnerstagmittag (13. September) mit Tía Adela in einem Restaurant. Pescafresca... Great! Zu meinem guten, herrlichen Glück gabs ein Menu ohne Fisch UND es war riiiichtig lecker! Gestärkt - oder eher bereit für die Siesta? - machten wir uns auf zum Vulkan Arenal.

Der ursprüngliche Plan lautete Finca Burro Blanco in Guanacaste. Aber an einem Tag vier Stunden Auto fahren? Nö, da kommt ein Zwischenstop beim Feuer speienden Vulkan und ein Plantschtag in den heissen Quellen von Tabacón ganz gelegen.

Auf Tío Larrys Empfehlung hin ignorierten wir das Navi, das uns durch Ciudad Quesada über ultra Holperstrassen in 2,5 Stunden an unser Ziel führen wollte. Lasst euch nicht beirren, folgt der Autobahn (räusper) bis Cañas, nach Tilarán. DAS ist der beste Weg! Ja genau, 3 Stunden später zweigten wir in Cañas ab in Richtung Tilarán. Nach 2 weiteren Stunden rollten wir schliesslich in La Fortuna (Arenal) ein. Was für ein "Zwischenstop"!

Nun freuten wir uns auf das Vulkanspektakel, schnappten uns drei Stühle und... Wo ist eigentlich der Vulkan? Der versteckte sich "heimlifeiss" hinter der dickst möglichen Wolke und schlummerte dort die ganze Nacht vor sich hin.

 

Der nächste Tag machte alles wieder wett, obschon der Vulkan Arenal sich - offensichtlich im Winterschlaf - noch immer hinter den Wolken versteckte. Zum unglaublichen Tico-Preis erhielten Karen und ich Eintrittsbändel für die Termalquellen Tabacóns und je einen Gutschein für ein Dreigangmenu inklusive Getränke. Joe hingegen leerte als "nicht-Tico" für das selbe Angebot sein halbes Portemonnaie... 50 $ ist schon noch ein happiger Preisunterschied... Geld hin oder her, es hat sichs gelohnt! Das Wasser der heissen Quellen stammt aus den tiefen des Vulkans, ist sauber und entspannend. Der Fluss hat mehrere Wasserfälle und Pools mit unterschiedlichen Wassertemperaturen, in denen man wunderbar plantschen kann. Bezaubernd macht das Ganze die Ungebung mit seiner Flora und Fauna.

Entspannt und happy machen wir drei uns auf zur Finca Burro Blanco. Diesmal sitzen wir nur zwei Stunden im Auto. Etwas später treffen auch Tío Larry und Tía Adela in auf der Finca ein.

 

Am Samstag ist Reunion angesagt. Tío Garry, Tía Pili, Fred und Clarissa, Tío Das, Betty und Patrick kamen auf Burro Blanco zu Besuch.

 

Den Sonntag verbrachten Karen, Joe und ich bei der Catarata (Wasserfall) Llanos del Cortes. Da wir den Schlüssel zum Potrero (Zugang der Finca) liegen gelassen haben, entschieden wir uns für den öffentlichen Weg. Glücklicherweise hat es in den letzten paar Tagen kaum geregnet. Ansonsten wäre die ohnehin schon seeehr holprige und staubige Strasse eine reine Schlammpartie geworden.

Wegen den vielen Leute (ausschliesslich Ticos) verschoben wir das Baden auf einen anderen Tag und machten stattdessen eine schöne Wanderung dem Fluss entlang.

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